Unser neugestalteter Brunnen

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Adventskranz und Krippefiguren

Während der Weihnachtszeit treffen sich unsere Schülerinnen und Schüler regelmäßig am Brunnen. Dort werden gemeinsam Lieder gesungen, Gedichte vorgetragen oder Weihnachtsgeschichten vorgelesen. Und natürlich die passende Anzahl Kerzen angezündet.

 

Wer sind wir?

Willkommen auf der Website von der Geschwister-Scholl-Schule II in Gengenbach.

Wir sind ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Schwerpunkt Lernen.

Kurz sagt man: SBBZ Lernen.

Wir beraten und unterstützen SchülerInnen in den allgemeinen Schulen im Umland und unterrichten SchülerInnen von den Klassen 1-9 an unserer Schule.

Die SchülerInnen an unserer Schule haben einen Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot, dass an ihren individuellen Lernvoraussetzungen ansetzt. Das heißt: die Kinder lernen bei uns in ihrem Tempo und nach persönlichen Lernzielen – Schritt für Schritt. Wir orientieren uns an dem Bildungsplan für die Fachrichtung Lernen. Die Unterrichtsfächer sind dieselben wie in der Grundschule oder Werkreal-Realschule. Am wichtigsten ist uns die Aktivität und Teilhabe an der Gesellschaft: das bedeutet, dass die Schüler fit fürs Leben werden in den Kulturtechniken wie Deutsch und Mathematik, aber auch in allen praktischen Lebensfeldern und ihrer Persönlichkeitsentwicklung.

Wir gestalten Übergänge in die allgemeinen Schulen und begleiten auch inklusiv beschulte Schüler in der Grundschule Ortenberg und Gengenbach.

Unterricht in den „Gemischten Klassen“

Wir unterrichten an unserer Schule in kleinen Klassen. Meistens sind in einer Klasse zwischen acht und dreizehn SchülerInnen. Insgesamt haben wir vier Klassen – es sind „Gemischte Klassen“ – oder kurz „GK‘s“.

Das sind unsere „GKs“

  • GK 1: Klasse 1-3
  • GK 2: Klasse 4-5
  • GK 3: Klasse 6-7
  • GK 4: Klasse 8-9

Die KlassenlehrerInnen unterrichten die meisten Fächer, werden aber auch ergänzt durch Team-LehrerInnen, sodass wir immer wieder Klassen in Fördergruppen aufteilen. FachlehrerInnen unterrichten die SchülerInnen in den Fächern Religion, Technik, Kunst, Sport, Musik und Medienbildung. An zwei Nachmittagen gibt es ein besonderes Angebot durch die Schulsozialarbeiterin mit dem „Offenen Treff“ und AGs von LehrerInnen und Kooperationspartnern im technischen, sportlichen und musischen Bereich.

Wir arbeiten multiprofessionell – punktuell arbeiten wir in Projekten mit Erlebnispädagogen zusammen. Wir haben für einzelne Schüler Schulbegleiter und bieten momentan Sprachförderung durch eine studierte Sonderpädagogin an. Die Schulsozialarbeiterin arbeitet eng mit den Lehrkräften im sozialen Lernen und der Einzelberatung von SchülerInnen und Eltern. Eine FSJ -Kraft ist als Lernbegleiterin in den Klassen eingesetzt.

Konzept Grundstufe

Lesen, Schreiben, Rechnen

In der Eingangsstufe werden die Grundlagen für die Entwicklung von Lese-, Schreib- und Rechenfähigkeiten gelegt. Die Kinder erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten beim Sprechen, Lesen und Schreiben und erweitern diese. Dabei legen wir Wert auf Methoden, die möglichst viele Sinneskanäle eines Kindes ansprechen. Buchstaben werden mit Geschichten, Spielen und Lautgebärden eingeführt. In Erzählkreisen und kleinen Präsentationen lernen die Schüler, sich verständlich auszudrücken und anderen zuzuhören. 

Mathematik wird lebensnah und spielerisch erfahren. Lebensnah bedeutet, mathematische Fragestellungen praktisch in Alltagssituationen zu bearbeiten. Dadurch können sich Zahl- und Größenvorstellung besser entwickeln und auf andere Problemstellungen übertragen werden. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass die Schüler eigene Strategien finden, die flexibel eingesetzt werden. Und immer wieder ist es wichtig, das Gelernte zu üben und zu wiederholen. 

 

Personale und soziale Kompetenzen

Von Anfang an unterstützen wir den Aufbau der personalen und sozialen Kompetenzen, die die Kinder während ihrer gesamten Schullaufbahn und vor allem in ihrem späteren Berufsleben brauchen. Dazu gehören:

- Durchhaltevermögen: die Schüler müssen lernen, eine Aufgabe zu Ende zu bringen

- Selbstständigkeit: wir üben Handlungsstrategien ein, die eigenverantwortliches Arbeiten ermöglichen

- Teamfähigkeit: die Fähigkeit, miteinander zu arbeiten, üben die Schüler beispielsweise in Lernspielen, beim gemeinsamen Kochen und der Arbeit auf dem Bauernhof

- Ordentlichkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind Kompetenzen, die im Schulalltag konsequent eingefordert werden

 

Bewegung

Bewegung, Spiel und Sport sind für die Entwicklung der Kinder elementar wichtig. Unterschiedliche Bewegungs- und Körpererfahrungen tragen zur Entspannung, Konzentration und Gesundheit bei.

 

Entwicklungsförderung

Entwicklungsförderung ist kein Unterrichtsfach, sondern findet ständig statt, sei es in der Pause, beim Lerngang, auf dem Schulweg oder im Fachunterricht. Es geht um die Entwicklung einer stabilen, positiv gestimmten Persönlichkeit. Die Schüler sollen immer mehr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten aufbauen und ebenso Vertrauen zu den Menschen in ihrem Lebensumfeld finden. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen und wünscht sich, dass er so angenommen wird, wie er ist. Das führt bekannterweise oft zu Schwierigkeiten. Deshalb ist es wichtig, dass jeder die eigenen Stärken und Schwächen erkennt und lernt, gut damit umzugehen.

Die Schüler sollen also das Gefühl für sich selbst entwickeln, sowohl für die körperliche als auch die emotionale Befindlichkeit.

Dazu gibt es vielfältige Förderangebote für einzelne oder auch für Gruppen. Diese Schulung der Wahrnehmung gilt auch für den sozialen Bereich. Jeder Schüler soll lernen, sein eigenes Verhalten und das Verhalten von anderen genauer zu beobachten. Dabei erkennt er immer mehr, dass es verschiedene Sichtweisen gibt und dass daraus oft Konflikte entstehen. Diese schwierigen Situationen gewaltfrei zu lösen, ist ein wichtiges Ziel.

Wer Verantwortung für sein eigenes Verhalten übernimmt, trägt dazu bei, dass ein gutes Zusammenleben in der Gemeinschaft gelingt.

Erdbeerernte 2023 

 

Nach 3 langen Jahren Pause aufgrund der Corona Pandemie war es endlich wieder möglich, auf einem Feld von Wolfgang Armbruster Erdbeeren zu pflücken.

 

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  Konzept Hauptstufe

Ziel der Hauptstufe ist es, den Schüler/innen zu ermöglichen, berufliche Qualifikationen zu erwerben, damit sie in der beruflichen Welt Fuß fassen können

Theoretische Grundlagen  

  • Anschlussfixierung statt Abschlussfixierung
  • Sammeln von praktischen Erfahrungen
  • handlungsorientierter Unterricht

 

Methoden

  • Schnuppertag in einem ausgewählten Betrieb
  • Durchführung AC-Prolif in Klasse 7
  • Praxistage im CJD-Offenburg( 8/9.Klasse )
  • Zwei vierzehntägige Praktika in der 8.und9. Klasse
  • Möglichkeiten individueller Praktika in der 9. Klasse
  • Erwerb von Computerkenntnissen und Medienkompetenz
  • Bewerbertraining 
  • Berufwegegegspräche mit Eltern und Schülern in der 9. Klasse
  • Berufberatung mit der Agentur für Arbeit in der 9. Klasse